Warum du kämpfst, aber dein Ziel nicht erreichst – und wie du wirklich gewinnst - Leben neu sortieren
- Verena Schneider
- 4. März
- 4 Min. Lesezeit

Warum du kämpfst, aber dein Ziel nicht erreichst – und wie du wirklich gewinnst
Es gibt Frauen, die für ihre Träume kämpfen. Frauen, die alles geben – in Beziehungen, im Job, in ihrem Alltag. Sie kämpfen für Wertschätzung, für Anerkennung, für Nähe. Doch anstatt zu bekommen, was sie sich so sehr wünschen, stehen sie irgendwann mit leeren Händen da. Sie sind erschöpft, frustriert und fragen sich: Warum klappt es nicht? Warum bekomme ich nicht das, was ich verdiene?
Vielleicht erkennst du dich in diesen Fragen wieder:
🔹 Warum sehe ich so oft meinen Wert nicht, während ich alles für andere tue?
🔹 Warum kämpfe ich um Nähe, aber fühle mich trotzdem nicht gesehen?
🔹 Warum zieht es mich zu Menschen, die mir nicht das geben können, was ich brauche?
🔹 Warum kann ich nicht einfach loslassen, wenn etwas nicht mehr gut für mich ist?
Die Antwort liegt oft nicht im Außen, sondern tief in dir selbst. Und genau dort beginnt dein Weg zur Veränderung.
Der Kampf, den du verlierst, weil du ihn an der falschen Front führst
Vielleicht hast du gelernt, dass du für deine Wünsche kämpfen musst. Dass du laut sein musst, dass du es beweisen musst. Doch was, wenn dein Kampf nicht im Außen gewonnen wird, sondern nur an einem einzigen Ort – in dir?
👉 Wahre Veränderung beginnt, wenn du aufhörst, zu kämpfen und stattdessen anfängst, dich selbst so anzuerkennen, wie du bist.
Frauen, die immer wieder um Liebe, Respekt und Wertschätzung kämpfen, haben oft eines gemeinsam: Sie spüren in sich selbst nicht die Sicherheit, dass sie es bereits wert sind. Sie setzen sich unbewusst Situationen aus, in denen ihr Wert immer wieder infrage gestellt wird – sei es durch Menschen, die sie nicht wirklich sehen, durch Beziehungen, die nicht das geben, was sie brauchen, oder durch berufliche Situationen, in denen sie sich beweisen müssen.
💡 Doch hier ist die Wahrheit:Solange du innerlich zweifelst, wirst du immer im Außen nach Bestätigung suchen. Und solange du diese Bestätigung brauchst, gibst du deine Macht ab.
Was bedeutet das für dich?
Dass du den Fokus verschieben musst:
Von einem Kampf um Wertschätzung im Außen hin zu einer tiefen, unerschütterlichen Selbstsicherheit in dir selbst.
Warum es Frauen schwerfällt, emotionale Sicherheit in sich selbst zu spüren - Leben neu sortieren
Viele Frauen kämpfen mit den gleichen Mustern:
✅ Sie wünschen sich Anerkennung, aber geben sich selbst keine.
✅ Sie wollen Liebe, aber haben Angst, verlassen zu werden.
✅ Sie sind stark, aber im Inneren fühlen sie sich verletzlich und abhängig von Bestätigung.
Dieser Kampf ist nicht deine Schuld. Vielleicht hast du früh gelernt, dass du „genug leisten“ musst, um Liebe zu verdienen. Vielleicht wurde dir nie beigebracht, wie du selbst deine eigene Sicherheit in dir findest. Doch das bedeutet nicht, dass du diesen Kreislauf nicht durchbrechen kannst. Du kannst dein Leben neu sortieren.
💡 Emotionale Sicherheit entsteht nicht durch andere – sie entsteht durch dich.
Die Frage ist: Wie kommst du dahin?
Der Wegweiser: Wie du dich aus der Abhängigkeit befreist und zu deiner eigenen Kraft findest
Es gibt Frauen, die gehen, wenn sie spüren, dass sie nicht das bekommen, was sie verdienen. Nicht aus Trotz. Nicht aus Härte. Sondern weil sie tief in sich spüren: Ich bin es wert, genau das zu haben, was ich brauche.
Du kannst diese Frau sein. Und hier ist der erste Schritt:
1. Beende den Kampf – und beginne zu wählen
Hör auf, zu beweisen, dass du wertvoll bist. Du bist es bereits. Von heute an beginnst du zu wählen, was dir guttut – und nicht mehr darum zu kämpfen.
👉 Frage dich: Würde eine Frau, die ihren eigenen Wert kennt, in dieser Situation bleiben? Würde sie darum kämpfen – oder würde sie weiterziehen?
2. Baue emotionale Sicherheit in dir auf
💡 Praxis-Tipp: Schreibe eine Liste mit all den Momenten, in denen du dich geliebt, geschätzt und sicher gefühlt hast. Lies sie jeden Tag.
Je mehr du dich selbst sicher fühlst, desto weniger wirst du im Außen nach dieser Sicherheit suchen.
3. Erkenne deine Muster und durchbrich sie bewusst
👉 Frage dich: Warum lasse ich mich immer wieder mit weniger abspeisen, als ich verdiene?Hast du Angst, egoistisch zu wirken? Glaubst du, dass du nur wertvoll bist, wenn du viel gibst?
🔹 Erkenne, dass du genug bist – auch ohne zu geben.
🔹 Erkenne, dass deine Wünsche berechtigt sind.
🔹 Erkenne, dass du nicht erst kämpfen musst, um wertgeschätzt zu werden.
Jede bewusste Entscheidung für dich selbst ist ein Schritt aus diesem Kreislauf heraus.
4. Höre auf, in „Potenzial“ zu investieren – investiere in Realität
Kennst du das? Du siehst das Potenzial in einer Situation oder einem Menschen. Du hoffst, dass es besser wird. Doch Potenzial ist nicht Realität.
👉 Lerne, loszulassen, wenn deine Bedürfnisse nicht erfüllt werden – und zwar ohne Schuldgefühl.
🔹 Frage dich: Wenn ich wüsste, dass ich alles haben kann – würde ich mich dann immer noch mit so wenig zufriedengeben?
5. Nimm dir den Raum, den du brauchst – und gib ihn dir selbst
Frauen, die sich selbst wertschätzen, nehmen sich Raum. Sie erwarten nicht, dass jemand anders ihnen diesen Raum gibt – sie nehmen ihn sich selbst.
💡 Das bedeutet:
✅ Sag Nein zu Dingen, die dir Energie rauben.
✅ Sag Ja zu dir selbst – auch wenn andere es nicht verstehen.
✅ Gib dir selbst das, was du von anderen erwartest.
👉 Stell dir vor, du bist eine Frau, die sich selbst mit Respekt behandelt. Wie würde sie handeln? Wie würde sie sprechen? Was würde sie wählen?
Fazit: Vom Kämpfen zum bewussten Gestalten
Es ist an der Zeit, den Kampf loszulassen. Nicht, weil du aufgibst – sondern weil du endlich beginnst, für dich selbst zu gewinnen.
Jede Herausforderung, jedes emotionale Chaos, jede Phase der Unsicherheit ist wie ein Puzzle, das sich immer wieder neu ordnet. Vielleicht hast du das Gefühl, dass nichts zusammenpasst, dass du dich verlierst oder immer wieder von vorne anfangen musst. Doch was, wenn genau dieses Neusortieren der Schlüssel zu deinem Wachstum ist?
Wir alle durchleben Phasen, in denen wir glauben, endlich angekommen zu sein – nur um festzustellen, dass sich die Steine unseres Lebens wieder neu ordnen. Das bedeutet nicht, dass du scheiterst. Es bedeutet, dass du dich weiterentwickelst.
💡 Wie kannst du lernen, mit Veränderungen zu fließen, anstatt dich gegen sie zu wehren?💡 Warum ist es manchmal nötig, das Alte loszulassen, um Platz für das Neue zu schaffen?
👉 Lies jetzt weiter: Warum wir ständig neu sortieren und dennoch gewinnen
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